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Alt 27.03.2005, 22:34
Gast
 
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Standard Umgang mit sogenannten Trollen

Du sagst es, Dirk: Die Entscheidung, wer ein Troll ist und wer gerechtfertigte Kritik übt, muss jeder für sich treffen. Das ist so einfach gesagt, aber schwer umgesetzt. Denn irgendjemand muss ja hier entscheiden - in dem Falle, der Betreiber. Nun gut, es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass dieser seine "eigene" Meinung hat und diese halt durch Löschen oder Hausverbote durchsetzt.
Aber wer sagt, dass diese Meinung die richtige sei? Niemand. Es ist so, wie in jedem Forum im Netz. Nur darf nicht oberflächlich von Meinungsfreiheit und Toleranz geredet werden, wo das nicht vorherrscht.
In diesem Forum herrscht es nicht vor, und ich darf dem Betreiber aufgrund der Entscheidungen, die er in letzter Zeit getroffen hat und seinen Aussagen auch Unqualifiziertheit und Unprofessionalität vorwerfen, denn für mich stellt es sich nun mal so dar. So wie ich Troll und Nicht-Troll für mich selbst klassifizieren darf, kann ich auch Kritik an den Vorgängen hier im Forum üben. Ich beachte die vielgepriesene Nettiquette und spende regelmäßig (wo, dürfte mir überlassen sein, da nicht nur ein Krebsforum bedürftig erscheint).
Jeder, der meint, mein Verhalten konstruktiv kritisieren zu müssen, kann das tun, ob anonym oder nicht. Das was Du einforderst, Dirk, musst Du ebenfalls anderen als Forderungen eingestehen.
Nicht jeder, der sich dem Passus "ordentliches" Mitglied näher annimmt, ist für mich ein Troll. Aber trolliges Verhalten wäre z.B. diesen abzustempeln und zu löschen. Zumindest spricht es nicht für die Qualität eines Betreibers / Moderators.

Hier wird sehr oft rumgepöbelt und verleumdet, beleidigt und bloß gestellt. Das ist besonders in einem Krebsforum schade, aber es gibt nun mal solche und solche Menschen. Nicht jeder, der sich angegriffen fühlt und "zurückschießt" ist ein Troll. Und es gibt genügend Menschen, die sich als "Steinewerfer" noch dazugesellen, wenn mal wieder einer besonders auf seiner Meinung beharrt. So ist das eben. Nehmt es doch zur Kenntnis, ärgert Euch nicht darüber und fragt Euch, wieso das so ist. Man kann nicht jede Frage nach Aufklärung als "Unfrieden stiften" bezeichnen. Das wäre fatal, findest Du nicht?

Grüße
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