[vaukaa]

Zitat von sirdali28

(..)
nach op:1,8

Da sollte ein Wert stehen (ca. 3 Monate nach OP) von < 0,07 ng/ml, das heißt der PSA Wert ist unter der Nachweisgrenze des Labors. Dieser Wert kann auch < 0,04 o.ä. heißen.
Das ist bei Deinem Vater nicht der Fall. Das kann heißen, dass nach der OP Reste des Tumors stehen geblieben sind, möglicherweise (günstiger Fall) aber auch Reste der Prostata, die beide noch PSA produzieren.

Zitat von sirdali28

behandlung durch tabletten cassodex wert stieg leicht,blieb dann stehen.stieg wieder leicht,so dann zusätzlich spritzen.
jetzt trotz tabletten und spritzen,hat das einen sprung gemacht innerhalb von 3mon.von 3,8 auf 8,9psa-wert.(aktuell)

Wahrscheinlich ist der Krebs jetzt hormonrefrektär, das heißt die "guten" Krebszellen sind weg, übrig gegeblieben sind die, die z.Zt. nicht behandelbar sind.

Zitat von sirdali28

es wurde ihm zu einer schnellen chemo geraten.
bis heute hatte ich noch keine angst!und sah alles mit zuversicht(das wird wieder,anderen gehts schlimmer usw).
momentan ist er im krankenhaus nierenzentrum heidelberg,wegen einer stauniere.hatte einfach schmerzen bekommen.auf einem ct sieht man auch etwas am harnleiter.aber sie können es net sagen was das ist.
meine hoffnung:vielleicht ein neuer tumor der entfernt werden kann und dann der wert bei null ist!das wäre schön!

frage:mit wieviel psa-wert kann man leben?

wie hoch ist der wert eines schwersterkrankten?

Schwer zu sagen, es gibt Kranke, die mit einem PSA von 300 ng/ml einigermaßen leben, andere wiederum haben große Probleme mit 4 ng/ml.
Ein Freund von mir hat einen PSA von 950 ng/ml gehabt, Metastasen überall, die aber sozusagen jetzt "Ruhe" geben und offensichtlich nicht weiter wachsen. Er geht schon wieder in Berge.

Zitat von sirdali28

mein persönlicher verdacht!bei der diopsie(gewebeentnahme) sind krebszellen in den blutkreislauf gelangt.und irgendwo wuchert was.normal haben totaloperierte doch null psa-wert.?
danke schon mal!!
gruß tom

Das ist sehr unwahrscheinlich. Es wird immer wieder mal behauptet, dass bei Biopsien Krebszellen in den Blutkreislauf gelangen. Kann man wahrscheinlich auch med. kaum nachweisen. Das Wissen darüber bringt einen auch nicht weiter.

PS: Schreib mal die genauen Biopsie Ergebnisse, wie Gleason, Malignitätsgrad, Ausbreitungsgrad etc. in die PK-Historie. Dann kann man die weitere Vorgehensweise, wenn auch laienhaft, beurteilen. (Ich bin kein Arzt)

Alles Gute