Thema: Adenokarzinom
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Alt 09.03.2003, 22:18
Gast
 
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Standard Adenokarzinom

Hallo Elke!
Vielen Dank für deine Zeilen. Du schreibst, daß
Deine Mutter die Krankheit nicht annehmen will.
Ich weis es auch nicht ob meine Frau die Krankheit so richtig annimmt. Vielleicht versucht auch jeder Betroffene diese grausame Realität irgendwie zu verdrängen. Ich vermute, und darüber gibt es bestimmt
auch Bücher, daß dies eine Schutzfunktion des Körper bzw. der Psyche ist.Wenn dies nicht so wäre,gäbe es bestimmt eine Menge Leute die sich nach so einer Diagnose sofort umbringen würden, schon aus der ersten Verzweiflung oder dem ersten Schock heraus. Ich weis es auch nicht , ist nur eine Vermutung von mir.
Du schreibst ich klinge verzweifelt, es ist auch so. Ich versuche irgendwie eine Lösung zu finden,
so daß ich meine Frau noch ganzes Stück behalten kann. Wir haben 3 Kinder groß gezogen und immer fleißig für Vater Staat gearbeitet, und jetzt wo die Kinder groß und selbständig sind, und wir es uns ein bischen schön im Leben machen wollten haben wir dieses Los gezogen. Es ist schon zum verzweifeln. Man fragt sich immer wieder, womit man dies verdient hat, aber ich bin mir auch bewußt daß der Krebs nicht nach so etwas fragt.
Es ist halt dieses verzweifelt sein.
Zu Deinem Kraut gegen Krebs und der Naturheilkunde. ein einzelnes Kraut dagegen gibt es sowieso nicht. Da müssen wir vielleicht mal zu einem Naturheilpraktiker oder Ganzheitmediziner gehen. Also ich versuche dies, wenn meine Frau mit der Bestrahlung fertig ist und sich die Knochen wieder etwas stabilisiert haben, ich hoffe ja, daß das auch so ist wenn die Radiologen davon sprechen, man nennt dies Sklerosierung.
***Dann gibt es noch eine Krebstheorie von einer Russischen Forscherin und Chemikerin die ihre halbe Familie durch Krebs verloren hat und dadurch anfing die Ursachen zu erforschen.Sie hat ein gutes Buch geschrieben,es heißt:" Krebserreger entdeckt" von Tamara Lebedewa.
Ich habe es beim sensei-Verlagt bestellt. Adresse:
www.sensei.de
Sie schreibt da z.B. über Trichomonaden, also einzellige Parasiten, die sich in Kolonien im Körper ansammeln können, Gifte und Botenstoffe absondern und vielleicht dadurch Krebs verursachen.
Wie sie schreibt hat man ihre Forschungsergebnisse fast 15-20 Jahre lang nicht für voll genommen in Rußland, deshalb ist sie mit ihrem Buch nach dem Westen gegangen. Es lohnt sich zu lesen. Es sind auch Tipps drin, wie man sich von den Parasiten befreien kann usw. usw.

OK, erstmal genug für heute geschrieben, meldet euch wieder, denn es beruhigt ungemein mit Gleichgesinnten und Betroffenen in Kontakt zu kommen.

Servus, Frank
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