hallo andrea,

ich habe den eindruck, dass der gebärmutterkörperkrebs - im gegensatz zum gebärmutterhalskrebs - ein "stiefkind" der onkologie ist, vermutlich weil üblicherweise frauen erst in höherem lebensalter davon betroffen sind. wir sind da absolute ausnahmen - ich nehme einfach mal an, dass du wohl auch noch nicht über 60 bist......*g*

abstriche bringen in bezug auf früherkennung des gebärmutterkörperkrebses nichts, deshalb wird diese krebsart eben so oft erst in einem fortgeschrittenen stadium diagnostiziert.
wie war denn dein tumorstadium genau?

die aussagen deines heilpraktikers in bezug auf die körperlichen belastungen der therapien kann ich nicht so ganz nachvollziehen. klar, eine chemo hat eine etwas höhere remissionsrate als die gestagene, aber die unerwünschten nebenwirkungen auf den organismus sind auch heftiger.
wie hast du das cisplatin vertragen?
musst du noch weitere zyklen machen oder lässt man es bei den zweien bewenden?
welche unterstützenden maßnahmen hat dir dein heilpraktiker empfohlen?

es stimmt, bei fernmetastasen gehen die fachleute davon aus, dass keine heilung mehr möglich ist. das hört sich für uns als betroffene grausam an.
aber der erfolg der chemo darf dir mit recht hoffnung auf eine lange "ruhezeit" bzw. einen stillstand machen.
ich drücke dir die daumen!

herzlichst, lika