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Alt 29.10.2013, 13:36
Jujamama Jujamama ist offline
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Standard AW: Die Angst "danach"

Ich bin das 2. Mal erkrankt, 2 1/2 Jahre nach der Erstdiagnose.
Ein gesundes Misstrauen schadet nicht, auch wenn die Ärzte -zumindest innerlich- den Kopf schütteln.
Ich hatte im August ein komisches Gefühl in der Brust. Weil ich auf einen Mammographietermin 4 Wochen hätte warten müssen, hab ich -etwas eigenmächtig und ein paar Monate vor dem geplanten Termin - ein MRT vereinbart. Die Nachsorge per MRT wurde mir ganz dringend von einer Radiologin aus dem Freundekreis ans Herz gelegt, als Regelnachsorge macht das auch mein Brustzentrum nicht, wo ich zur Nachsorge immer im Wechsel mit dem niedergelassenen Gyn bin.
Das 1 cm große Rezidiv war dann auch tatsächlich nur im MRT sichtbar, nicht in der sofort danach gemachten Sonographie im Brustzentrum und auch nicht in der Mammographie, zu der ich auch noch geschickt wurde.
Und ich sage Euch, wenn ich mit meinem "komischen Gefühl" in der Brust zu meinem niedergelassenen Gyn gegangen wäre ( bei dem ich ja 4 Wochen vorher zur Nachsorge samt Brustsono war) hätte er mir nach erneutem Ultraschall wieder gesagt " da ist nichts, und da kann gar nichts sein nach ihrer umfassenden Behandlung".
Ein gesundes Misstrauen und Mitdenken schadet jedenfalls nicht!
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