Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1307  
Alt 24.03.2011, 11:02
Francisca Francisca ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.03.2011
Ort: Zwickauer Land
Beiträge: 3
Frage AW: Für Lymphis und Angehörige

Hallo zusammen,

meine Name ist Francisca, komme aus der Nähe von Zwickau/Sachsen und bin 26 Jahre alt.
Ich weiß nicht mal ob ich hier richtig bin mit meinem Problem und hab dennoch mal ein paar Anliegen und Fragen speziell zum Thema Lymphdrüsenkrebs.
Und zwar habe ich folgendes Problem: Im letzten Jahr war ich monatelang in ärztlicher Behandlung wegen des Verdachts auch Hodgkin. Da ich jetzt schon seit mehr als 14 Monaten geschwollene Lymphknoten in den Achseln habe, was damals bei einer Routineuntersuchung meines Gyn festgestellt wurde. Letzten Sommer hatte ich aufgrund dessen viele Untersuchungen und zum 1. Juli schliesslich die operative Entnahme des größten Knotens auf der linken Seite. Problem hier für mich ist aber dass ich wenige Tage feststellte das der große Knoten um den es immerzu ging NICHT entnommen wurde und sich noch heute nach wie vor in meiner Achsel befindet, was später auch meine Hausärztin und mein Gyn feststellen mussten.
Die Befunde seien damals unauffällig gewesen und damit hatte sich das Thema erledigt und gab meinen Ärzten keinen Anlass da weiter nachzuforschen.
2 Monate später war ich wieder bei meinem Gynäkologen und dieser wies mich daraufhin das sich diese "Lymphknotensache" nun auf meinen Unterleib bzw. die Leistenregionen gelegt hätte. Gynäkologisch aber sei alles i.O.
Seit 2 - 3 Monaten geht es mir leider kontunierlich schlechter was meine Gesundheit angeht. Seit Januar habe ich vermehrt ständige Erkältungsphasen mit extremen Schnupfenattacken, Halsschmerzen und Schluckbeschwerden und öftrige Kopfschmerzen. Im Februar bin ich auf Arbeit dann umgekippt wegen ganz schlimmer Schwindelattacken > trotz idealen Vitalwerten. Kurz darauf bekam ich Zwischenblutungen > was ich meinen Lebtag nie hatte! Und wieder kurz darauf starke Kopfschmerzen bishin zum Migräneanfall und das fast täglich! Weshalb ich jetzt nur krank war und zweimal den Bereitschaftsarzt Daheim hatte. Direkt danach bekam ich Magen-Darm-Beschwerden mit starker Übelkeit und Erbrechen, was sich jetzt etwas wieder beruhigt hat.... Und letztens bemerkte ich deutlich spürbare Lymphknoten am Hals und habe irgendwie den Eindruck das er dicker sei als sonst... Zudem habe ich seit neustem vermehrt Hautprobleme was ich von mir garnicht kenne und habe zu meinem Erschrecken feststellen müssen das ich mittlerweile bis zu 5 Kilo verloren habe und mir das nicht ganz erklären kann wo die hin sind....(?) Ich bin sonst ein ziemlich dunkler Hauttyp und sehe derzeit aus als wenn ich einem Gruselfilm entsprungen wäre....wahnsinnig blass für meine Verhältnisse. Nun war ich letzte Woche bei meiner Allgemeinärztin und schilderte ihr die ganze Misere.... Blutbild ergab das ich einen ziemlichen Vitamin B12 Mangel und Eisenmangel habe. Sie riet mir Vitamine zu mir zu nehmen und entliess mich hiermit als 'gesundgeschrieben'.
Trotzallem fühle ich mich nicht bedeutend besser...im Gegenteil.... und weiß jetzt nicht so ganau was ich davon halten soll. Ich will keinem Arzt Inkompetenz vorwerfen oder so, aber wirklich wohl fühle ich mich bei der ganzen Sache nicht und mache mir allmählich ganz schön Gedanken. Da auch diese vielseitige Allgemeinsymptomatik für mich totales Neuland ist und ich nicht daran glaube das sowas nur durch Stress hervogerufen wird.
Und sämtliche andere Sachen konnten ja bereits schon ausgeschlossen werden; wie chronische Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung, Schilddrüsenüberfunktion, Magen-Darm-Virus und anderes...

Nun würde ich gern von Euch wissen was ihr von all dem haltet. Reagier ich vielleicht über oder sind meine Ängste doch berechtigt? Vielleicht kann mir auch jemand einen Arzt/Spezialisten empfehlen? Würde mich sehr gern von einem aussenstehenden, kompetenten und verlässlichen Arzt mal richtig durchchecken lassen.

Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
GLG Francisca
Mit Zitat antworten