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Alt 01.01.2015, 16:21
Robbs Robbs ist offline
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Registriert seit: 26.12.2014
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Standard AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...

Vielen Dank für die Antwort.
Wegen Spülen:
Mündlich hat ein Assistenzarzt berichtet, dass bei der OP als das "Gewächs" entfernt wurde, eben dieses Gewächs "Lymphozele" ausgelaufen sei, als man es mit den Fingern lupfen wollte. Also eingerissen. Flüssigkeit ist dann ausgelaufen. Dann wurde gespült und abgesaugt.
Auf die Frage ob das nicht gefährlich werden kann wegen Zellverschleppung entgegnete der Arzt: "Machen Sie sich da mal keinen Kopf".

Genau aus dieser Befürchtung hatten wir uns für keine Biopsie entschieden.
Dass nichts ausläuft, keine Zellverschleppung stattfindet.
Dass eben das Teil so vorsichtig und sauber wie es eben nur geht entfernt wird.
Das war ein Entscheidungskriterium für die OP in München.
In München wurde auch präoperativ Verdacht auf Sarkom diagnostiziert, was auch die besondere Vorsicht bei der OP gewährleisten sollte.

Aber genau das Gegenteil ist der Fall gewesen.
Dass also das ausgelaufene Teil nach der OP als harmlose Lymphozele bezeichnet wurde, dann aber lt. Histo ein G4-Tumor papillär Typ 2 ist, machte mich stutzig.

Wird also der Patzer verharmlost, in dem aus einem G4 Tumor eine harmlose Lymphozele gemacht wurde?

Oder steigere ich mich da in was rein? Denn ändern kann ich das ja jetzt nachträglich auch nicht mehr. Und das so ein Teil platzen kann muss ja auch kein schuldhaftes Vorgehen eines Operateurs sein. Bzw. man wird es sowieso nie nachweisen können, wenn es Folgen für den weiteren Verlauf der Krankheit hätte.

Also Vergangenheit erst mal liegen lassen und es sich nicht mit den Ärzten verscherzen?

Geändert von gitti2002 (28.08.2015 um 00:13 Uhr) Grund: Titel bitte belassen und nicht mitten im Thema ändern
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