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Alt 30.08.2001, 13:58
Gast
 
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Standard Xeloda

Meine Mutter hat Darmkrebs mit Metastasen auf Lunge und Leber. Ende Mai 2001 wurde sie auf Xeloda umgestellt. Zur Zeit sind wir über die Umstellung sehr sehr froh, da dies eine gewisse Unabhängigkeit für sie und uns bedeutet. Sie muß nicht mehr jede Woche in's Krankenhaus fahren. Die lästigen und zum Teil unangenehmen Infusionen entfallen. Natürlich haben sich auch bei Ihr die Nebenwirkungen wie Durchfall, Magenkrämpfe und Hautrötung eingestellt. Aber mittels Verringerung der Dosis bekommt sie diese recht gut in den Griff. Zur Zeit sieht es auch so aus, als ob Xeloda besser anschlagen würde als 5 FU. Natürlich ist Xeloda für uns kein Wundermittel, nur eine andere Form der Chemo mit ihren vielen Nebenwirkungen, aber trotzdem sieht unsere Familie und insbesondere meine Mutter darin eine Alternative zur ursprünglichen Chemo, die eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität bedeutet.
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