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Alt 23.08.2012, 20:28
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Wintermädchen Wintermädchen ist offline
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Standard AW: In my head ... (Pineazytom Grad II)

Ich danke euch für eure Antworten.

Nachdem die Tage so vergehen, einer nach dem anderen, fühlt es sich immer noch unwirklich an. Es kommen so viele Gefühle hoch in mir, dabei sollte ich gedanklich bei anderem sein. Sollte. Vielleicht gibt es gerade doch wichtigeres als die Prüfungen an der Uni. Ich bin immer leistungsorientiert gewesen ..

Meine Ärztin vereinbart jetzt doch einen Aufnahmetermin in der Uni-Klinik, den ich erst nicht mal wollte. Vielleicht war es die Schockphase. Es wird wohl nicht von alleine besser, aber ihr habt Recht: ich habe wohl laut dem, was man liest, eine gute Chance. Also: kämpfen.

Aber man muss sich plötzlich um so viele Dinge kümmern. Wenn ich einen Sportunfall hatte, bin ich einfach in das nächste Krankenhaus in meiner Stadt. Aber jetzt? Schon die Uni-Klinik, die die Diagnose stellte, ist ca. 1 Stunde entfernt von meiner Stadt - und weiter stellt sich die Frage, ob ich dort gut aufgehoben bin?
Wenn sie operieren wollen - ich will nicht irgend jemand an meinem Gehirn herum schneiden lassen. Es kann so viel passieren bei diesen OPs, oder? Ich habe richtig Angst davor und weiß auch nicht, wonach ich die behandelnde Klinik auswählen soll.

Ratlose Grüße - Wintermädchen.
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