Hallo Leute,

wollte nur mal kurz wieder berichten für alle, die sich evtl. gegen eine OP entscheiden möchten.
Also meinem Freund geht es den Umständen entsprechend gut. Er kann trotz der Bestrahlung (6. Woche, seit 2 Wochen Bestrahlung 2 x täglich) immer noch essen, die Schmerzen halten sich in Grenzen. Er bekommt auch laufend Medikamente und ist wohl einigermaßen gut eingestellt.
Bei einer "Zwischenuntersuchung" wurde festgestellt, daß sich der Tumor (zumindest der sichtbare) sehr gut zurückgebildet hat. Sogar so gut, daß auf den 2. Chemotheraphie-Zyklus zusätzlich zur Bestrahlung verzichtet wurde.
Ende der Woche ist er jetzt dann fertig mit der Bestrahlung und wird dann entlassen. Kur wird jetzt beantragt.
Dann soll 2 Monate später eine Kehlkopf-Spiegelung in Vollnarkose erfolgen, um festzustellen, ob sich der Tumor tatsächlich vollständig verabschiedet hat.
Das wird dann wohl die entscheidende Untersuchung sein, aber die jetzigen Ergebnisse und das gute Anschlagen der Therapie lassen hoffen.
Sollte sich was Neues ergeben, werde ich das dann hier wieder reinschreiben.
Alles Betroffenen und Angehörigen alles Gute und vielleicht gibt es ja den einen oder anderen, der sich nach reiflicher Überlegung auch für diese Therapie entscheiden will.