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Alt 28.04.2007, 16:47
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: krebs mit 39?...

hi zlata!
auch ich möchte Dir mut machen. auch bei mir hat sich eine inpoerabilität der leber eingestellt, nach einer großraumop ergaben sich wieder metastasen. ich hätte mit meinem heutigen wissen die lberop nicht gemacht. jetzt habe ich kaum noch leber + die sehr schwere op warf mich um ein halbes jahr zurück. jetzt muss ich auch ohne op schaffen, die diagnose "unheilbar" umzukehren.

ich kann Dir nur raten, ein festes ärzteteam zusammenschweißen, welches aus einem guten onko + einem arzt mit komplemetärmedizinischer erfahrung besteht. ich habe auch noch eine heilerin mit ins boot genommen + die besten erfahrungen gemacht. zwar klingt es sehr schräg, so eine behandlung zu machen, sie unterstützt jedoch prima die herkömmlichen methoden. jetzt ergab sich beim ltzten blutbild sogar während der chemo eine erhöhung der leukos von 6.000 auf 14.300 in nur einer woche, fast kaum möglich während der chemo!

auch ist es wichtig, den körper so schnell wie möglich in seinen selbstheilungskräften zu mobilisieren. hier würde ich die ernährung + die körperliche betätigung anführen. was die ernährung angeht: ich versuchte es mit makrobiotik, ein ansatz, den ich im herzen mag, der aber leider mit einer hochdosischemo nicht gerade harmoniert + sehr schwere umstellungen erfordert. ich empfehle eine kluge umstellung, die aber immer noch schmeckt. zu finden ist dies in andrew weils buch "mein weg zur optimalen gesundheit".

sowieso kann ich nur empfehlen, viel zu lesen. die ärzteschaft ist, so musste ich erfahren immer sehr passiv. sie sprechen von sich aus kaum von anderen möglichkeiten, man muss sie zumeist anstoßen. "selen, können wir machen". "mistel, ja das wirkt gut". von selbst bekommt man kaum das gute komplettpaket, sondern nur chemo. ich bin erst jetzt zufrieden mit dem, was ich mache + kann jetzt in ruhe schauen, was ich noch alles tun will um meine heilung zu unterstützen.
auch würde ich empfehlen, die chemo nicht in der klinik durchzuziehen sondern beim onkologen. man darf wieder nach hause, was ansich schon zum wohlbefinden beiträgt + meistens ist auch die gabe eines antikörpers im klinikbudget nicht drin + dieser kann über wohl + wehe der chemo auch mitentscheidend sein.

ich wünsche Dir + Deinem mann alles alles gute, man kann alles schaffen, gerade wir harten fälle können ziemliche kräfte mobilisieren,
Yours truly
norbert