[Bitcherella]

mein Opa (77) bekam vor gut 5 Wochen die Diagnose fortgeschrittenes, inoperables Adenoca der Pankreas mit fortschreitender Metastasierung.

Los ging alles Anfang Januar diesen Jahres, mit dem Zufallsbefund zweier Pulmonarmetastasen unbekannter Genesis, die Suche nach dem Muttertumor dauerte bis Mitte März.
Zuerst wurde von einer nicht genauer definierten Raumforderung in der Pankreas gesprochen.
Nach 2 (!!) Enderosonos wurde die Diagnose gestellt.
Vor 4 Wochen begann der erste Zyklus (1 Infussion pW über 3Wochen) mit Gemzar. Diese musste jedoch bereits nach der 2. Infussion unterbrochen werden da Opas Hp-Werte so schlecht waren u eine extrem Dyspnoe dazu kam. Folge war eine Woche Kh Versorgung mit stationären u mobilen 02-Aufbereiter.

Tumormarker u Hp waren letzen Montag super.... der Tiefschlag kam Mittwoch, da wurde eine Metastase an der li Niere festgestellt.


Opa glaubt es ist wie damal beim Prostata Ca (damals OP), Chemo und alles wieder gut. Er weis nicht, das er über kurz oder lang daran sterben wird und das ist auch gut so.
Wir haben ihn eine Patientenverfügung aufsetzen lassen u schauen, das er so lange wie mgl so fit wie mgl bleibt.
Abgesehen von Ernährung haben wir uns ein ausgeklügeltes Bewegungsprogram ausgedacht

Ich warte ja fast schon stdl auf neue Chaosnachrichten und bin auf alles gefasst.