Thema: Breuss-Kur
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Alt 22.04.2004, 08:50
Gast
 
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Standard Breuss-Kur

Guten Morgen,

es ist schon einiges zum Thema Breuss-Kur geschrieben worden .
Es ist unbedingt angezeigt, sich weiter darüber zu informieren ( das betrifft auch die " anderen Therapien " ), zu lesen und zu hinterfragen!

Jedoch stellen sich bei mir die "Nackenhaare" hoch und es macht mich "wütend" mit welch "rührigen Erfolgsgeschichten" immer wieder argumentiert wird!

Durch "Fehlinformationen und Unwissen" kann man sich schon verunsichern lassen und NOCH einmal "Wunder"kuren /mittel gibt es NICHT!

" Das Geschäft mit der Angst"- so möchte ich es bezeichnen, wird "schamlos" ausgenutzt, mit "kuriosen" "Heilungsversprechungen." "Jegliches Gespür" ist diesen "Heilversprechenden" abhanden gekommen, denn sie sind von der "tatsächlichen Richtigkeit" wohl extrem überzeugt!?

Allerdings zeige ich überhaupt kein Verständnis für die, die diese "Hilfslosigkeit" ausnutzen oder ausnutzen wollen und ihr eigentliches "Ziel" ist doch nur, anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen, um sich selbst damit zu "bereichern!"

Zum Nachlesen und Vertiefen zwei sehr gute Links über die Gefährlichkeit der Breuss-Kur!

Gefährliche Nebenwirkungen

Schädliche Diäten haben zum Teil lebensgefährliche Nebenwirkungen, weswegen davor gewarnt werden muss.
Dazu gehört die Krebskur-Total nach Breuß , bei der 42 Tage lang lediglich Tee und täglich ein halber Liter Gemüsesaft auf dem Speiseplan stehen. Dadurch
soll der Tumor ausgehungert werden, denn nach der Theorie des Heilpraktikers Rudolf Breuß (1899-1990) leben Krebszellen nur von festen Speisen. Der
Gemüsesaft enthält rote Rüben, gelbe Rüben und Sellerie, außerdem Rettich und Kartoffel. Der Satz, der nach dem Entsaften noch in der Brühe ist, wird durch ein
feines Sieb abgegossen, da nach Breuß sogar dieser noch Nahrung für den Krebs wäre.
Durch Fasten kommt es zum Ausschütten von Endorphinen, so genannten Glückshormonen. Dies führt fatalerweise dazu, dass sich die Betroffenen leistungsfähig
und wohlgelaunt fühlen, und den Verfall des eigenen Körpers nicht objektiv wahrnehmen sondern auf die positive Wirkung der "Krebskur" zurückführen. Fasten
bremst das Tumorwachstums höchstens während der Zeit des Hungerns. In dem Moment, in dem der Betroffene wieder anfängt zu essen, kann das Wachstum sogar
beschleunigt sein.
Quelle: http://www.diegesundheitsprofis.de/web/ryufdrye.html

http://www.krebsinfo.de/ki/alternativ/kialt002.html

Wünsche allen die richtige Entscheidung!

In diesem Sinne

Gruß Nina
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" Nichts ist so hoffnungslos, dass wir nicht Grund zu neuer Hoffnung fänden."