Einzelnen Beitrag anzeigen
  #130  
Alt 24.03.2007, 08:27
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.10.2005
Ort: zwischen HH und HB
Beiträge: 781
Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hi Katrin,

schön von dir solche Nachrichten lesen zu können. Puh, mir war schon ganz mulmig, weil wir nichts von dir hörten.

Heilpraktikererfahrung habe ich eine ganze Menge. Jahrelang war ich bei einer klassischen Homöopathin. Leider ist sie mittlerweile sehr überlaufen und ich fühle mich dort nicht mehr so gut betreut wie es noch vor 4-5 Jahren der Fall war.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Formen von Heilpraktikern. Nicht jeder ist gleich ein Homöopath. Ich selbst bin offen für alle Richtungen, wichtig dabei ist dass der Mensch als ganzes gesehen wird.

In den letzten Wochen war ich bei einem Heilpraktiker in meiner kleinen Stadt, aber die Form von Behandlung war nichts für mich. Ein reines Bauchgefühl, und gerade auf DEN sollten wir hören, oder?

Zur Homöopathie kann ich dir nur raten. Das ist eine ganz tolle Form der Unterstützung und ich habe nach der OP sehr davon profitiert. Da geht es nicht nur um den Körper, auch die Seele wird mitgepflegt (denke nun gerade an dich, liebe Leena ). Ich wollte selbst mal eine solche Ausbildung machen und träume immer noch ein wenig davon. Leider ist das sehr teuer und neben meinem Job und den Kids würde ich in dieser Zeit weder die Energie noch die Zeit dafür finden. Aber vielleicht kommt das später ja noch. Ein Zukunftstraum?

Hör dich mal in deiner Region um. Gute Homöopathen haben einen weiten Ruf. Ich habe meine damals über ein Frauengesundheitszetrum in der nächsten großen Stadt gefunden. Anfangs geht man 1 x monatlich dort hin. So war es jedenfalls bei mir.

Wünsche euch auf der Suche nach einer solchen Begleitung viel Glück.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
Mit Zitat antworten