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Alt 01.12.2004, 16:59
Gast
 
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Standard Erfahrungsaustausch

Anlässlich einer Operation im September 2004 sind bei meiner Frau, Elisabeth, zwecks Verhinderung eines Darmverschlusses, der aufsteigende- und die Hälfte des querlaufenden Dickdarms entfernt worden. Drei Wochen später sind in der CT leider verschiedenste Metastasen, u.a. auch in den Lungen festgestellt worden.
Die Chemotherapie vom Typ FOLFIRI (Iriontecan, 5-FU / Leucovorin) wird intravenös über einen implantierten Venenkathether verabreicht. Die Therapieintervalle betragen jeweils zwei Wochen. Ein seit Jahreswechsel 2003/2004 bestehender Reizhusten ist immer wieder als Erkältungsfolge angesehen und (erfolglos) behandelt worden. Viel wahrscheinlicher dürfte seine Ursache in den Lungenmetastasen zu suchen sein. Die Hustenanfälle werden zunehmend schmerzhafter, sie können im Sitzen oder Stehen auftreten, ganz bestimmt aber im Liegen, und immer ausgelöst durch einen geräuschvollen Einatmungsvorgang. Besonders schlimm sind die Nächte, welche immer wieder unterbrochen werden von Attacken die an Asthma erinnern.
Wer kann aus der Erfahrung berichten über geeignete Massnahmen, Medikamente ? Vielen Dank im voraus.
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