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Alt 03.01.2008, 21:37
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Agelika Agelika ist offline
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Registriert seit: 03.01.2008
Ort: Herne NRW
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Standard AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....

Hallo zusammen.
Ich möchte mich hier auch vorstellen, aber nicht als betroffene, sondern mein Mann ist seit Januar 2006 an Kehlkopfkrebs erkrankt.
Nach der ersten OP sah es auch noch so aus als müsste man den Kehlkopf nicht entfernen, er lag danach 4 Tage auf der Intensivstation, und hatte sich relativ schnell erholt. Aber es folgten 2 weitere OP innerhalb von 2 Wochen, wobei der Kehlkopf ganz entfernt wurde und die Lymphdrüsen. Nach der letzten OP lag er dann 5 Tage im Künstlichem Koma, um schlucken und schmerzen zu verhindern, aber es hat ihn sehr viel Kraft gekostet wieder wach zu werden.
Die Wochen danach ging es ihm aber immer besser, und er war ganz Ungeduldig darauf wieder essen zu können. Das seine Stimme weg war bekam er mit schreiben aber gut hin. Als er nach 6 Wochen Krankenhaus endlich nach Hause durfte war ich heilfroh, aber auch ängstlich. Die ersten Nächte erschrak ich jedesmal wenn er Husten musste, konnte kaum eine Nacht richtig durchschlafen.

Mit einem guten Logopäden den wir hatten, lernte er die Ructussprache, was aber noch besser wurde als er im Sommer in der Reha Klinik in Bad Münder war.

Seit Januar 2007 ist er nun in Frührente, und zu 100 % Schwerbehindert.

Was ich mir von diesem Forum erhoffe, sind vielleicht ein paar Antworten auf Fragen, weil mein Mann einige Probleme beim schlucken und Essen hat, und am 14 diesen Monat wieder ins Krankenhaus muss.

Liebe grüsse Angelika
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