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Alt 17.12.2006, 18:55
nina225 nina225 ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Lebermetastasen, vorher Gallengangs-CA

Hallo,
letzten Montag waren wir bei hiesigen Onkologen. Ein total unsensibler, arroganter Arzt. Meine Schwägerin hat später vor Wut gespuckt.
Meine Mutter durfte nicht mal Fragen stellen, da kam die patzige Antwort"Sie sind doch nicht der Patient". Ich weiß nur, wäre ich der Kranke gewesen, ich wäre aufgestanden und weg.
Morgen bekommt mein Vater seinen Port eingelegt und am Freitag muß er noch mal zum CT-der Unterbauch wird noch mal durchleuchtet. Hoffentlich kommt das jetzt nichts negatives mehr raus. Ich hab total Panik!!

Mein Vater ist wirklich tapfer und beruhigt sich mit"das ist alles noch im Anfangsstadium-ich hab wirklich mal wieder Glück gehabt".

Meine SChwägerin und ich haben vor ein paar Tagen alles zur letzten Klinik geschickt, mit der Bitte um ein Gespräch. Bis jetzt leider keine Antwort.

Auch suchen wir krampfhaft nach einem Onkologen, der auch gewillt ist, die ganze Familie mit zu betreuen und Rede und Antwort steht. Es kann doch nicht sein, das man jeder Frage, die man stellt, angefahren wird.
Wichtig ist doch auch, dass der Patient sich gut aufgehoben fühlt. Aber mein Vater ist halt noch von der alten Garde, die Götter in weiß, die wissen schon, was sie machen.

Hoffentlich finden wir bis Januar noch in der Nähe einen guten Onkologen....
Drückt uns die Daumen!!!!

Kann mir jemand sagen, was bei einer Chemo so auf uns zukommt? Der Onkologe hat nur gmeint, das mein Vater Haare lassen wird und später etwas schlapp wird. Mit Überlkeit ist nicht zu rechnen. Wäre lieb, wenn ich disbezüglich Infos bekäme, damit auch die Familie sich darauf einstellen kann.,

Liebe Grüße an Alle
von Nina
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