Guten Morgen Moe123,
deine Angst um deinen Vater kann ich ganz gut verstehen. Was dein Vater wissen oder hören will, das kannst du nur in sehr vorsichtigen Gesprächen herausfinden. Es gibt Menschen, die wollen, so lange es geht, von der Krankheit nichts hören. Es ist ihre Art des Umgangs damit. Sie zu einem Gespräch zwingen zu wollen, kann fatale Folgen haben. Einen anderen Rat kann ich dir dazu nicht geben. Vielleicht versuchst du es mal hier
http://www.krebs-kompass.de/forumdisplay.php?f=49 mit deinen Fragen. Dort sind sicher viele, die ähnliches erleben oder erlebt haben.
Ich schätze mal, dein Postfach quillt inzwischen fast über mit sogenannten 'guten Ratschlägen' und Therapiehinweisen, zum Teil sicher mit dubiosen Versprechen. Geh das bitte mit wachem Verstand an. Nicht alles, was Heilung verspricht, heilt auch tatsächlich. Oft ist das Gegenteil der Fall. Egal, was ihr zusätzlich/komplementär zur Behandlung deines Vaters tun wollt:
sprecht das immer mit den behandelden Ärzten ab! Tut nichts unbedachtes. Der 'letzte Strohhalm' kann sehr brüchig sein.
Übrigens: den Zusatz in Klammern zu deiner ersten Frage würde ich sofort wieder löschen. Er lockt nur die Geier.
Ich wünsche euch alles Gute,
Helmut