Liebe Forummitglieder,
bei meiner Mutter (64) wurde im März 2006 ein 4 cm großes Karzinom in der BSD gefunden und Metastasen in der Leber und Bauchfell. Laut MRT sah es so aus, als wenn man den Krebs entfernen könnte, hat aber dann bei der oP festgestellt, dass es schon durch den Zwölffingedarm durchgewachsen ist und in die Leber gestreut hatte. Sie haben einige Gänge umgelegt und sie dann wieder "zugemacht". Als sie sich einigermassen wieder von der oP erholt hatte, begann die Chemo und es ging ihr erstaunlich gut! Sie hat fast keine Schmerzen gehabt bis zum September, musste folglich auch keine Schmerztherapie machen.
Vor ca. 6 Wochen fingen diese ziehenden Schmerzen (nervenschmerzen) vom Rücken bis zum Bauch an, fast unerträglich mit Bettwärme. Sie ging zu Ihrem Arzt und er sagte, es wäre nun Zeit für das 2. MRT bzw. so ein neues CT. Das sah ganz gut aus und nach Ausmessung aller Daten stellten die Ärzte fest, dass das Karzinom fast WEG !! war, ebenfalls haben sie keine Metastasen gesehen. (Obwohl Sie das ja damals auch nicht gesehen haben! )
Wieso also diese Schmerzen???? Die zermürben sie so sehr. So eine starke Frau, die ihre Lebensweise so prima verändert hat, die kämpft wie eine Löwin... Dieser Schmerz macht sie fertig. Sie bekommt zwar ein Morphium Pflaster und div. andere Sachen, aber irgendwie bringt´s das nicht!
Ich wollte erfragen, ob jemand von Euch Erfahrungen hat, wie man ihr diese offensichtlichen NERVENschmerzen lindern kann??!!
Wir hoffen, dass sie Weihnachten noch mit uns feiern kann.
thanx Claudia