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Alt 29.07.2005, 12:04
Gast
 
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Standard Bestrahlung auf transplantierter Haut

Hallo an alle Betroffenen,
meine Mutter steht vor einer schweren Entscheidung: Ende letzten Jahres ist bei ihr ein Weichteiltumor im rechten Oberschenkel festgestellt worden. Der eigentliche Tumor konnte entfernt werden (4 Monate Krankenhaus!!!). Es kam jedoch aufgrund der Größe der Wunde zu Störungen in der Wundheilung und ihr musste ein Stück Haut vom linken auf den rechten Oberschenkel transplantiert werden. Sie hat nun 2 Blöcke Chemo hinter sich und hat auch eine Bestrahlung des Oberschenkels angeraten bekommen, falls sich dort doch noch winzige Tumorzellen befinden sollten. Gestern hatten wir ein erstes Gespräch, bei dem einem leider Angst und Bange wird. Auch meine "Schmökereien" hier im krebs-kompass lassen mich nicht ruhiger werden. Hat jemand Erfahrung mit Bestrahlungen auf transplantierter Haut (denn schon gesunde Haut scheint ja aufs äußerste strapaziert zu werden). Ich habe einfach Angst, dass sie hinterher ein offenes Bein hat... Kann mir irgendjemand raten, was ich meiner Mutter raten soll. Die ist natürlich auch heilfroh, dass ihr Bein endlich verheilt ist. Es sieht zwar aus wie nach einem Haiangriff, aber immerhin ist es dran und sie kann sich auch alleine in ihrer Wohnung behelfen. Scheiß Krankheit!!! Und man muss hilflos zusehen, wie ein vormals selbständiger Mensch immer hilfloser wird...
Gute Besserung an alle Betroffenen!!!
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