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Alt 09.08.2012, 23:47
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

So, nun ist Oma seit heute abend wieder in der Klinik
Sie hat von gestern auf heute rapide abgebaut und nichts mehr getrunken und gegessen.
Unser Hausarzt hat ihr gestern noch Blut abgenommen und meinte sie muss die Chemo verknusen und wieder zu Kräften zu kommen.
Gestern abend hat sie dann massiv erbrochen und hat das Trinken eingestellt und gezittert. Notdienst kam: Zucker entgleist.
Heute früh zitterte sie immer noch, ich wieder zum Hausarzt, er meinte könnte nichts machen außer sie muss trinken,trinken,trinken. Blutwerte sind miserabel, deutet alles darauf hin das der Tumor weiter wächst und sie hat ein beginnendes Nierenversagen
Dann ist sie heute nachmittag zusammgebrochen im Bad und dann haben wir mit ihr entschieden, das sie zum Aufbau wieder ins KH muss. Sie hat allerdings deutlich gesagt, das sie nicht mehr leben will, ich sagte ihr sie kann uns doch noch nicht alleine lassen wir haben sie sooo lieb. Und sie zitterte.
Im KH dann 39,1 Fieber, das erklärt ja den rapiden Unterschied zu gestern aber woher kommt das Fieber? Die wollten jetzt noch Röntgen aber ich bin nun nach hause gefahren, war von 19-23Uhr bei ihr und sie war auch schon halb am schlafen.
Warum muss sie so leiden? Ist das mit dem Fieber gut oder eher schlecht? Zerrt ja auch wieder am Körper.

Traurige Grüße
aus Cuxhaven
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung***
*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander***
Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12
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