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Alt 31.07.2012, 11:10
Sannchen Sannchen ist offline
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Standard AW: Neue Therapie und 1000 Fragen

Hallo Marietta, es ist toll das sie bei dir so gut operieren konnten! Du solltest dir kein schlechtes Gewissen einreden dass du diesmal länger brauchst um wieder auf die Beine zu kommen. Das ist nicht nötig, du hattest ja schließlich die 2. OP wegen dem Krebs und da ist die Ausgangssituation ganz anders als vor der ersten OP. Meine Prof. hat mir nach dem 3. Rezidiv und der RiesenOp 2010 gesagt" lass es langsam angehen, der Körper braucht das,immer einen Schritt nach dem anderen, nicht mit dem übernächsten anfangen." ich war da auch manchmal am Verzweifeln. Aber es stimmt, dein Körper zeigt dir genau was du kannst. Und wenn er im Moment Ruhe haben will, dann nimm sie dir! Du wirst sehen es wird mit der Zeit besser.
Das du so eine liebe Schwester hast ist bestimmt hilfreich und toll.
Meine war die ersten zwei Jahre nach meiner Diagnose eher wie dein Papa, sie wollte auch nicht wahr haben was da bei mir ablief. Sie hat es nach meiner NotOp 2010 erst kapiert als ich mit einer Sepsis auf der ITS lag.
Vielleicht ist es für deinen Papa einfach zu schwer mit dem Thema umzugehen. Ich weiß es ist für Eltern schwer zu akzeptieren das evtl ihre Kinder vor ihnen gehen zu müssen.
Das mit eurem Priester tut mir leid, aber EagleEye hat recht, er ist auch nur ein Mensch und manche können nun mal mit dem Thema Krebs überhaupt nicht umgehen. Vielleicht habt ihr ja eine Vikar mit dem du reden könntest?
So nun Wünsche ich dir eine schöne Zeit und toi,toi, toi für die Chemo.
Lieben Gruß Sanne
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