hoch aufgebaute Schleimhaut
Hallo zusammen!
Vielleicht mache ich gerade einen Fehler, indem ich hier schreibe.
Nachdem meine Periode zweimal in Folge ausgeblieben ist, machte meine Frauenärztin ein Ultraschall. Schleimhaut wäre hoch aufgebaut, Blutung würde demnächst wieder einsetzen. Ursache wäre wahrscheinlich ein "Gruß von den bevorstehenden Wechseljahren".
Zwei Wochen später setzte die Blutung dann ein - und hörte nicht mehr auf. Wieder Ultraschall. Verordnung von Chlormadion für zehn Tage. Die Blutung stoppte gerade mal zwei Tage, dann ging es ungebremst weiter.
Einen weiteren Arzttermin hatte ich bereits vereinbart, musste aber vorher wegen starker Krämpfe in die gynäkologische Notaufnahme. Diagnostiziert wurde ein großer Polyp im Statu nascendi. Da mein Blutbild gut war, wurde von einer Not-OP abgesehen und Schmerzmittel verordnet. OP sollte 2 Wochen später stattfinden.
Fand meine Frauenärztin im Hinblick auf die Dauer und Stärke der Blutung zu lang. Ich bekam einen Termin zur Zweitmeinung in einer anderen Klinik. Dort meinte man auch erst einen großen Polypen zu sehen, wurde dann aber unsicher. Einiges schien eher für ein sich lösendes Gerinnsel zu sprechen.
Schlussendlich wäre es egal, eine Ausschabung müsste auf jeden Fall stattfinden. Ich bekam für nächste Woche einen Termin.
Was mich erschreckte: Ich lese jetzt überall, dass eine zu hoch aufgebaute Schleimhaut ein Anzeichen für Krebs ist? Das sagte mir nämlich keiner...
Hätte man etwas Fortgeschrittenes denn wenigstens schon im Ultraschall gesehen?
Wenn jemand mich beruhigen und/oder etwas berichten kann, wäre das nett..
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