Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 11.11.2006, 07:10
Morgenstern Morgenstern ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.11.2006
Beiträge: 18
Standard Wir stehen ganz am Anfang

Guten Morgen alle zusammen

letzten Montag hat mein Mann die Diagnose Magenkrebs erhaten. Am Dienstag nach all den vielen Untersuchungen wurde uns gesagt, dass der ganze Magen entfernt wrden muss.
Heute haben wir nun das Gespräch mit dem Chirurgen aus Valencia (wir leben hier in spanien). Nächste Woche sollte die Operation sein.

Uns resp. meinen Mann hat es völlig unvorbereitet getroffen. Nach 2 Wochen etwas Gegendruck beim Essen ging er ja schon zum Arzt und wir dachten es eär was bakerielles oder so. Aber nie nie nie im Leben hätten wir an Krebs gedacht. Mein Mann ist erst 61 sehr sportlich ohne Übergewicht und serh ausgeglichen.

Er erscheint mir sehr stark und ich bin am verzweifeln. Der Arzt hat gesagt dass es keine Metastagen in den anderen Organen hätte dass aber bei diesem aggressiven Krebs (er breitet sich unter der Magenschleimhaut aus) Mikrometastasen nie auszuschliessen sind.

Oh ich wollte mich ja eigentlich vorstellen und mal fragen ob ich als Angehörige und nicht Betroffene da überhaupt mitmachen darf.

Da wir hier in Spanien sind, kommt natürlich noch einwenig die Sprache zum tragen die ja nicht unsere Mutersprache ist. Aerztliche Betreuung und Krankenhäuser sind jedoch top. Ich kann und will mit meinem Mann im Krankenhaus bleiben. Da haben wir dann ein Doppelzimmer und wir können trotz all dem Schrecklichen eine gewisse Normalität beibehalten.

Mein Gott hab ich ne Angst.

Aber das nur mal "auszusprechen" befreit ein wenig.

Liebe grüsse der Morgenstern
Mit Zitat antworten