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Alt 12.08.2002, 11:40
Gast
 
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Standard Tod unserer Tochter

Liebe Inke,
ja, es wird uns Unmenschliches abverlangt, so dass wir unmöglich aus dem Erlebten etwas Positives mitnehmen können. Dieses Leiden, die Qual, dazwischen immer wieder Hoffnung. Und dann heißt es doch Abschiednehmen. Trauer und Erninnerungen sind so schwer zu ertragen, und wir müssen allein damit fertig werden, weil uns niemand die Schmerzen in unserem Herzen nehmen kann. Das gegenseitige Schreiben auf dieser Seite kann vielleicht helfen, die traumatischen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Wir können nur hoffen, dass die Erinnerungen einmal nicht mehr so weh tun. Eines Tages wirst Du auch wieder die schönen Dinge im Leben sehen. Aber der Weg dahin ist lang. Doch wir müssem ihn gegen, weil wir keine andere Wahl haben.
Wie war Dein Wochenende? Warst Du bei Deinem Bruder "zu Hause"? Hast Du den Weg zum Friedhof geschafft?
Sei lieb gegrüßt
von Gisela
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