[skilla81]

Mir wurde auch am 11.2 gesagt, das ich an Hodenkrebs leiden würde. Hatte ca. 5 Jahre schon ne Schwellung linksseitig im Hodensack. Naja, nennt es einfach Scham...auf jeden Fall habe ich bis zum besagten Tag das keinem Arzt gezeigt. Eigentlich hat es mir nur Sorgen gemacht, das es seit Dezember doch relativ angeschwollen ist. Mein Hausarzt machte mit zwei unterschiedlichen Ultraschallgeräten Bilder. Festgestellt wurde ein raumforderndes Karzinom von 2,2 x 3,5. Blut wurde ebenfalls abgenommen. Naja, dann zu Urologen, danach ins Kh. Hcg oder wie der Wert heißt war/ ist deutlich erhöht gewesen. Im Kh wurde das was der Urologe und Hausarzt sagte, soweit bestätigt, mit Ausnahme auf die Laboruntersuchung. Wollte man auch gleich operieren, aber wayne,.. 5 Jahre mit rumgelaufen, da kommt es auf die paar Tage auch nicht drauf an. Am 16. wurde ich dann auf meinen Wunsch hin örtlich am Sack aufgeschnitten und Tumorgewebe entfernt. Hoden ist nicht betroffen, und darüber bin ich sehr happy. Es war lt. Labor einfach gesagt, Neubildung von Gewebe, bösartig, da am Hoden zunächst immer alles bösartig sein soll, was da nicht hin und reingehört. Man könnte es bestrahlen, muss man aber nicht, vorerst. Bestrahlung oder await and see nach Ct Befund...Bevor die Schwellung vor 5 Jahren auftrat, war ich im Kh mit einer doppelseitigen Nierenentzündung. Ursache unklar... Auf jeden Fall wurde bei mir wie bei dem TE an der Niere rechtsseitig Veränderungen festgestellt. Ebenso an der Blase. Ct ist bei mir noch ausstehend, da erstmal wieder andere Probleme dazu kamen, und ich die nachfolgenden Untersuchungen verschoben habe. Genetisch sind wir Geberationsweise an Krebs kaputt gegangen, zuletzt erlag meine Mutter am 1. 3 einem 2 jährigen Krebsleiden. Mein Hausarzt sagte, wir (meine Familie, Opa, Onkel, Vater, Mutter) wären dafür vorherbestimmt.

Ich lese hier mal mit.