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Alt 06.02.2004, 19:57
Gast
 
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Standard Die lieben Onkologen

HILFE!!!!!
Hallo zusammen, meine Mutter hat Wasser im Bauch und nachdem wir beim Hausarzt waren, sind wir wegen Krebsverdacht ins Krankenhaus (Hamburg-Harburg). Dort haben sie uns gesagt, dass sie fortgeschrittenen, metastasierten Brustkrebs hat. Auf der anderen Seite soll sie aber auch Unterleibskrebs haben. Was den Unterleib angeht, sprachen die Ärzte in Harburg mal von Eierstöcken, mal von der Gebärmutter. Vorschlag des einen Arztes war, eine Chemotherapie zu beginnen, der andere sagte, dass sie den Unterleib operieren wollen (die beiden Brüste können nicht operiert werden, weil die Tumore zu groß sind). Das hat uns misstrauisch gemacht, zumal die Befunde zum Gewebe des Gebärmutterhalses noch gar nicht da waren. Was uns auch stutzig gemacht hat: obwohl der Gesamtzustand meiner Mutter schlecht ist (sie schläft und isst nicht mehr), haben sie uns wieder nach Hause geschickt. Und gegen das Wasser im Bauch wollten sie auch nichts machen. Nun sind wir letzte Woche Freitag in das Uni-Klinikum Eppendorf. Dort haben sie Wasser abgenommen und sie am Montag stationär aufgenommen. Den Brustkrebsverdacht haben sie bestätigt: in beiden Brüsten! Sie wollten noch ein paar Untersuchungen durchführen und heute die Chemotherapie festlegen. Heute aber haben sie gesagt, dass sie nicht wissen, was im Bauch ist. Die Eierstöcke und auch die Gebärmutter sehen nicht gut aus und im Bauch bis hin zum Magen soll "etwas" wachsen, sie wissen aber nicht was.
Nun zu meinen Fragen:
Kann es sein, dass die Ärzte wissen, dass man nicht mehr viel tun kann, sie uns das aber nicht sagen, weil so eine Chemo ja auch teuer ist?
Was können wir machen, ein drittes Krankenhaus aufsuchen halte ich für zu antrengend für meine Mutter (will sie auch nicht)?
Wie kann man mehr Druck auf die Ärzte ausüben? Ich sehe die Ärzte kaum, es heißt immer, dass sie nicht da wären, beschäftigt wären etc.
Hat jemand Erfahrung mit den Krankenhäusern Harburg und UKE Eppendorf gemacht?
Für eure Unterstützung wäre ich sehr, sehr dnkbar, weil wir überhaupt nicht mehr wissen, was richtig ist und was wir machen sollen.
Eure Sarah
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