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Alt 30.05.2019, 21:50
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...

Naja, mal anders rum:

Ich bin diejenige, die 2013 die erste, 2017 die zweite Krebsdiagnose hatte. Mein Mann, 2013 noch Lebensgefährte, war mein Fels in der Brandung. Wir haben keine Kinder, keine Geschwister, außer seiner Mutter keine Verwandten. Nur hatte die zwischenzeitlich eine neue Herzklappe, zweimal Darmkrebs-OP, und mit 87 ist sie auch nicht mehr ganz autark.

Also ich denke, mein Mann hat das mit mir und ihr ganz schön was mitgemacht. Bekannt ist, dass er seit ca. 1991 arterielle Verschlusskrankheit hat, er hat Stents in der Leiste, bei der Niere. Und jetzt ist koronare Herzkrankheit dazugekommen. Medikamentös ist eigentlich alles gemacht, was geht. Lebensstil, Ernährung auch. Es liegt bei ihm in der Familie.

Nur, was ich sagen möchte: Jetzt bin ich wieder dran, die Rollen sind vertauscht. Falls meine Kontrolluntersuchung nächste Woche nicht ergibt, dass ich ein Rezidiv habe.

Krankheiten sind unberechenbar. Das 'auf sich aufpassen' gelingt dann auch nur in bescheidenem Maße.
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