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Alt 02.01.2004, 10:47
Gast
 
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Standard neuling hat viele fragen zum malignen melanom

Ich glaube hier ist die richtige Stelle zum Fragen. ich bin männl. 38 Jahre:

Ich habe mir Mitte Dezember ein Mal am Rücken entfernen lassen. Jetzt war ich beim Fädenziehen und der histologische Befund ist folgender:

Es war ein dysplasticher Nävus (also eine vielleicht mögliche Vorstufe eines MM). So weit, so gut.
Laut Histologie sind die Schnittränder aber nicht frei von dysplatischen Zellen gewesen.

Mein HA sagte, er könne aber nichts erkennen und sei sich sicher , dass er weit genug weggeschnitten hätte. Das glaube ich ihm auch, da der Fleck eigentlich recht scharf abgegrenzt war und nicht unbedingt die ABCD-Kriterien (D war grenzwertig) erfüllt hat.

Jetzt mach ich mir natürlich Gedanken:
1. Reicht beobachten aus oder sollte man nicht nachschneiden?
2. Ist es möglich, dass sich bei der Exzision dysplastische Zellen gelöst haben und über die Blutbahn an andere Stellen im Körper verteilt haben und dort ggf. anfangen, irgendwann komplett zu entarten und damit sozusagen dort Metastasen bilden oder habe ich da Hirngespinste?
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