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Alt 14.05.2004, 12:23
Gast
 
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Standard Granulosa Zelltumor

Hallo an alle,
ich hoffe, es geht Euch soweit gut. Thomas, wie geht es Katja? Ich habe Eure Geschichte auf der Homepage verfolgt. Hast Du ganz toll gemacht. Ich finde es überhaupt bewundernswert, dass Du Dich so sehr für Deine Freundin einsetzt. Aber auch das ist sicherlich eine Bewältigung der Angst, die man empfindet, wenn es dem geliebten Partner auf einmal so schlecht geht. Mir geht es nach meiner großen Lymphknoten-OP im Februar inzwischen wieder richtig gut. Ich bin voll belastungsfähig und hoffe, dass das auch für lange, lange Zeit so bleibt. Chemotherapie ist mir ja zum Glück erspart geblieben, so kann ich auch nicht über entsprechende Nebenwirkungen berichten. Ich habe jedoch das Problem, dass ich, eigentlich seit der Diagnose im Dezember letzten Jahres, vermehrt unter z.T. heftigen Allergie-Attacken leide. Hatte nie Heuschnupfen, dieses Jahr aber ziemlich stark. Außerdem entwickle ich eine Neigung zu Kontaktallergien (Shampoo, Parfum etc.), die sich zeitweise mit heftigen, extrem juckenden Ausschlägen darstellen. Das macht mir natürlich schon Gedanken. Hat jemand von Euch nach Krebs-Diagnose und -Behandlung ähnliche Erfahrungen gemacht? Meine Ärztin ist ratlos, mein Allgemeinmediziner und Allergologe versucht derzeit, die Quelle des Übels herauszufinden, was sich als sehr schwierig darstellt. Ich tippe einfach auf ein lädiertes Immunsystem, das ein wenig des Aufpäppelns bedarf. Wer kann ähnliches berichten oder helfen?
Ich grüße Euch und wünsche allseits einen schönen Tag! Kathrin
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