Hallo,

vor ca. 3 Monaten erhielt mein Vater die Diagnose Hirntumor.
Er wurde vom Klinikum in Aachen nach Freiburg überwiesen. Hier wurde eine Hirnbiopsie durchgeführt und es bestand lt. Aussage von Prof. Dr. Meifrank (Aachen) und Prof. Dr. Nikkhar (Freiburg) die Möglichkeit sogenannte Seeds zu implantieren.
Bei der Biopsie stellte sich jedoch heraus, daß es sich um ein Anaplastisches Astrozytom Who-Grad III handelt.
Daraufhin wurde meine Vater in der Uniklinik Aachen weiterbehandelt und es folgten 6 Wochen Bestrahlung.
Heute werden wir hoffentlich genaueres wissen, da wir heute mittag um 14.00 Uhr den Termin für die Abschlussbesprechung der Strahlentherapie haben werden.
Was mir Sorgen macht ist, daß mein Vater seit ca. 2 Wochen
zunehmend Momente hat, in denen er verwirrt redet. Niemand kann uns hierzu etwas sagen oder eine Erklärung geben, wodurch das ausgelöst wird.
Kann mir jemand hierzu eine Antwort geben?

Im Prinzip habe ich schon das Gefühl, wenn ich ihn heute betrachte und mich daran erinnere, wie es ihm vor 3 Monaten ging, daß die Strahlentherapie erfolgreich war und eine Verbesserung seines Zustandes herbeigeführt hat.
Körperlich ist er allerdings sehr geschwächt momentan und hinzu kommt, daß es Momente gibt, in denen er sehr verwirrt ist.
Das macht mir Angst und ich frage mich, an wen ich mich wenden kann, denn ich möchte etwas unternehmen. Die Ärzte äussern sich nicht dazu.

Wer kann mir weiterhelfen ?

Liebe Grüsse

Nicole