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Alt 08.04.2008, 21:46
Anscha Anscha ist offline
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Standard AW: Im Gedenken an meinen über alles geliebten Papa

Hallo Papa,

puh, es ist alles so unwirklich. Kann mich gewisse Zeit lang schon ablenken. War heut mit Mama shoppen, wir hatten einen schönen Mittag. Aber es geht einfach immer so wahnsinnig auf und ab. Weiß gar nicht wie ich klarkommen soll. Ich laufe immer nur davon, das ist mir schon klar. Will es nicht wissen, nicht daran denken. Wenn ich mit Deinem Tod konfrontiert werde, dann zieht es mich wahnsinnig runter. Papa - ich jammere so viel - ich weiß Du würdest es nicht wollen. Aber Du fehlst uns einfach so. Kannst Du das verstehen? Es ist immer noch so unwirklich, dass Du nicht mehr hier bist. Gestorben. Tot. Für alle Zeiten weg. Nie mehr "PAPA". Nie mehr Trompete & Orgel. Nie mehr Eselkutschefahren. Nie mehr mit Dir zusammen fernsehen, reisen, Scherze machen, skifahren... Tot. Gegangen - für immer. Das muss ich schon schreiben und immer wieder anschauen, damit es wenigstens ansatzweise in mein begrenztes kleines Anjahirn geht. Und das tut verdammt weh!

Papa - ist es richtig wie ich mich verhalte? Mir ist momentan einfach nicht danach ihm zu schreiben oder so. An meinen Gefühlen hat sich nichts verändert, im Gegenteil, sie werden immer noch stärker, aber ich glaube ich brauche die Distanz gerade. Ich muss "die alte Geschichte" vollends ganz hinter mich bringen. Denke ich bin da schon sehr sehr weit vorangekommen und ich wünsche mir nichts mehr, als mit ...... zusammen zu sein. Mit ihm zusammen den Weg zu gehen. Meine Liebe ist unendlich groß.

Heavenly Father please hear our prayers.

Papa - Du fehlst mir so!
In ewiger Liebe
Deine Anja

Geändert von Anscha (12.09.2008 um 16:55 Uhr)
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