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Alt 09.04.2012, 12:54
enkerl enkerl ist offline
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Standard Granulosazelltumor, ED 2002, Rezidiv 2007, jetzt Endstadium

Hallo,

ich lese hier schon längerer Zeit mit, habe mich aber erst heute registriert. Es geht um meine Großmutter (geb. 1939):

Bei ihr ist 2002 ein Granulosazelltumor diagnostiziert worden, woraufhin sie radikal operiert worden ist. Chemotherapie bzw. Radiatio ist damals für nicht notwendig befunden worden.

2007 trat dann Anfang Herbst Aszites auf, im Dezember 2007 stand dann das Rezidiv fest. Der Granulosazelltumor hatte Blase, Rektum, Peritoneum und Leber infiltriert. Anfang 2008 wurde eine Zystektomie und eine tiefe vordere Rektumresektion durchgeführt. Danach 6 Zyklen Carboplatin + Taxol. Das ging ein paar Jahre gut.

Seit 2009 hat sie Metastasen in der Lunge, seit Anfang dieses Jahres wird sie nur noch palliativ behandelt. Bei ihr wurde vor 1 Woche 2 l Pleuraerguss punktiert, danach ging es ihr gut, allerdings hat sie seit 2 d wieder Atemnot.

Jetzt wurde die Möglichkeit einer permanenten Thoraxdrainage bzw. einer Pleurodese angesprochen. Ich habe ein bisschen im Internet gesucht und habe das PleurX-Kathetersystem gefunden, welches ich für eine sehr gute Möglichkeit halte. Verwendet das hier jemand? Werden die Kosten von der Krankenkasse (Österreich) übernommen?

Und wie geht's den Leuten mit Pleurodese?

Vielen Dank
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