Hallo,
hat man ihm denn noch keine Sonde gelegt zur künstlichen Ernährung um ihn wieder aufzupäppeln??
Bei unserem Vater wurde eine Laparoskopie durchgeführt da der Breischluck nicht möglich war und dabei wurde dann gleich der Port gelegt für die Chemo und zum zusätzlichen ernähren eine Dünndarmsonde.
Eine Magensonde wäre wohl besser gewesen aber da man nach der radio-chemo Therapie einen Magenhochzug machen will kam wohl nur die Dünndarmsonde in Frage.
Durch die Dünndarmsonde kann er von Fresenius nur das Produkt Survimed verwenden.
Besser geeignet wäre wohl Supportan welches speziell für Tumorpatienten gedacht ist (hat auch mehr Nährwert), aber das geht nur über eine Magensonde und kommt somit nicht in Frage....
Nun warten wir auf einen Rucksack damit er endlich mit der Sondenernährung im Haus wieder mobil wird und nicht dauernd mit dem Gestell durch die Gegend schieben und schleichen muß!!!
Aber um solche Dinge muß man sich auch noch selber kümmern damit sie zur Verfügung gestellt werden und die Lebensqualität wieder etwas steigt!!!
In welcher Klinik war er denn gewesen und hat er sich auch noch eine andere Meinung eingeholt. Manchmal kann es sein das Klinik A nicht operriert aber Klinik B es machen würde wenn eine Vorbehandlung erfolgreich ist.
Wende Dich doch einmal an die
Oesophagus-Hilfe Köln und schildere die Umstände....
Wenn Euer Vater es möchte kann er sich ja in Köln einen Termin geben lassen und sich mit seiner kompletten Krankenakte vorstellen.
Wie schaut es mit Metastasen aus, das ist auch noch ein Kriterium pro oder Kontra Operation?
Grüsse
Thomas