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Alt 07.07.2007, 10:49
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mock mock ist offline
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Standard AW: Magenkreb mit Knochenmetas,was tun?

Liebe Mona,

mein Vater hat , wie du, MAgenkrebs (Adenocarcinom) mit Knochenmetastasen. Von den Metas wussten wir bereits , bevor rauskam, dass der Primärtumor im Magen sitzt.
Bei ihm war es so, dass er operiert wurde, um den Magen rauszunehmen, und man dann während der OP die Bauchfellcarcinose feststellte. Daher blieb der Magen drin, es wurde nur eine Umgehung gelegt.
Um das zu vermeiden, solltest du schauen, ob du ein PET Untersuchung bekommen kannst. Ich kann dir dazu leider nichts näheres mitteilen (bei meinem Vater wurde sie ja nicht gemacht), aber wenn du in den verschiedenen Beiträgen hier liest , findest du Einzelheiten . SOllte sich rausstellen,das du noch keine weiteren Metas hast außer am Knochen, denke ich auf alle Fälle, dass du die OP machen solltest. Um die GEfahr weiterer Metastasierung zu minimieren, und ich kann mir auch vorstellen, dass es für die Psyche und die weitere Genesung wichtig ist, den Tumor loszuwerden.

Mein Vater wird erst jetzt an den Knochenmetas (er hat ganz viele, entlang der Wirbelsäule und Rippen) bestrahlt, weil sie ihm mittlerweile erheblich beeinträchtigen. Zwei von ihnen sind so groß, dass sie permanent auf den Nerv drücken.
Allerdings bekommt er im Gegensatz zu dir eine palliative Therapie, weil klar ist, dass er nicht mehr gesund werden kann.
Ob die CHemo Sinn macht? Das weiß ich natürlich in deinem Fall nicht, aber ich weiß von vielen Betroffenen, die damit ihre Tumorgröße verkleinert haben und dann doch (IM Gegensatz zur Anfangsdiagnose) mit ERfolg operiert werden konnten.
GIB NICHT AUF!
Liebe Mona, ich wünsche dir alles, alles Liebe und viel Kraft in deinem Kampf gegen deinen Gegner !
Elke
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