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Alt 21.11.2005, 08:39
Bine_Berlin Bine_Berlin ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen-Wer kann helfen???

Hallo Moli,

habt Ihr Euch schon mal über Hyperthermie informiert? Wie ist/war die seel. Verfassung deines Mannes? Gab es schlimme existentielle Einschnitte in den letzten Jahren? All diese Dinge können m. E. wichtig sein mit Bezug auf das Immunsystem, das bei deinem Mann scheinbar versagt hat. Ich habe mich mal mit einem Onkologen unterhalten, der meinte, dass wir ja alle Unmengen von Krebszellen im Körper haben, aber ein intaktes Immunsystem durchaus damit fertig wird. Die Blödzellen werden gekillt und fertig.
Also muss es etwas geben, dass (zumindest kann das durchaus angenommen werden bei nur 0.6 mm und einem verzögerten Meta-Auftreten nach 8 Jahren), dass diesen "Schub" ausgelöst hat. Viell. kölnnt Ihr da ansetzen.

Das mit der psycholog. Betreuung halte ich für eine supergut Idee. Bleibt dran!
Viell. lässt sich das alles irgendwie umkehren, wenn man den Auslöser findet.

Hatte die Charité damals eine Proliferationsrate in den Befund geschrieben? Ich hatte selbst einen Befund bei der Charité machen lassen, der war sehr genau!!!!

Was ich in deiner Geschichte nicht verstehe, ist, warum damals bei einer "Tiefe" von 0.6 im Jahre 1997 eine Punktion gemacht wurde ... oder war das nur unglücklich ausgedrückt?

Lies dir auch ... was heißt du... dein Mann sollte sich hier erkundigen und auch den Thread über Enzyme, Selen usw. durchlesen.

Hat er ein Immunsprofil seines Blutes erstellen lassen (Kassenleistung)?
Da 80 % der Immunabwehr aus dem Darm kommt, wäre auch eine Darmreinigung anzuraten - falsch kann es nicht sein.

Ich wünsche Euch viel Kraft - vor allem beim Sammeln der Gedanken - es stürzt so vieles auf einen ein und das muss man erstmal inenrlich verdauen und dann sortieren.

Lieben Gruß
Sabine
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