Hallo Ihr,
ich hab schon lange hier gelesen und hab jetzt mal ne Frage. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Bei meiner Mama (61 Jahre) wurde am 24.06.09 AML FAB 4 diagonstiziert. Sie war nach der ersten Chemo schon in Remission. Am 03.12.09 hat sie eine allogene SZT gemacht bekommen. Es ist alles gut gelaufen, die Arzt meint es hätte nicht besser laufen können.
Auch jetzt ist aus medizinische Sicht alles super. Die Werte sind klasse und den Spender hat sie zu 100 angenommen.
Sie hatte vor 8 Wochen eine leichte Haut GVHD ersten Grades. Die war aber in 3 Wochen wieder weg.
Nun hat Mama seit 3 Wochen Probleme mit der Luft. Es wurde schon alles untersucht (Herz. Lunge) aber alles ok. Sie schnauft wie ein Dampfzug. Sie kann keine 20 Meter laufen ohne dass ihre Beine anfangen zu zittern. Sie zittert momentan sehr stark.
Heute war sie wieder im KH, es wurde ein MRT vom Kopf gemacht, zur Vorsorge. Da haben wir aber noch kein Ergeniss.
Ich mach mir sorgen um Mama, sie ist so zerbrechlich. Vor der Krankheit ist sie jeden Tag Rad gefahren und hat 2x die Woche noch Sport gemacht. jetzt geht gar nichts mehr. Klar braucht der Körper Zeit um sich zu erholen aber ich finde es voll schlimm.
Bin jede Woche mit im Krankehaus zur Kontrolle und nerv den Doc aber der hat auch gerade keine Antwort darauf.
Kennt das jemand von euch? Dieses extrem schlappe, diese Muselschwäche? Die Atemprobleme?
Meine Sorgen sind vielleicht übertrieben aber es ist doch meine Mama die ich über alles lieb hab.
Sorry dass ich soviel geschrieben hab.
Grüßle Törtchen