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Alt 09.02.2006, 21:00
lavie lavie ist offline
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Registriert seit: 09.02.2006
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Standard Angst vor Arzt/Behandlung

Hi Leute,

ich bin 17 Jahre und habe schon lange eine Verhärtung im linken Hoden. Mein Problem ist, dass ich Angst, ja fast schon Panik vor dem Arzt hab und vor einer Behandlung. Ich bin mir natürlich nicht 100 %ig sicher, ob ich Hodenkrebs hab, aber die Symptome sprechen dafür (ziehen in der Leiste). Ich hab leider keinen, dem ich das anvertrauen kann. Mit meinem Eltern kann ich auch nicht darüber sprechen bzw. weiß ich nicht, wie ich mit denen darüber sprechen soll. Vor einem halben Jahr hatte ich einen Kreislaufkollaps und war deswegen beim Arzt. Der hat mir auch Blut abgenommen, aber den Kreislaufkollaps auf das warme Wetter geschoben. Suchen die Leute, die das Blut untersuchen, auch nach Stoffe, die auf Krebs hinweisen? Weil dann hätte mein Arzt ja wohl was gesagt.

Ich weiß nicht mehr weiter. Manchmal hab ich Tage, wo ich total depressiv bin und darüber nachdenke und an den meisten anderen Tagen schieb ich das vor mir her und rede mir ein, dass es schon nicht so schlimm ist.

Könnt ihr mir einen guten Rat geben? Dass die einzige Möglichkeit ein Arzt ist, weiß ich. Wenn mein Arzt z. B. anrufen würde und sagen, dass sie was im Blut gefunden haben, wäre ich schon total froh (oder auch nicht), dass es ins "rollen" gebracht wird. Aber so von mir aus zu sagen, dass ich jetzt zum Arzt gehe, weil ich vermute, dass ich Krebs hab, kann ich irgendwie nich.

Entschuldigung, dass ich so ein Thema bringe, was hier wahrscheinlich täglich geschrieben wird, aber ich weiß nicht, an wen ich mich sonst wenden soll. Ich hoffe, ihr versteht mich und könnt mir helfen.

Gruß
La Vie
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