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Alt 16.10.2012, 02:57
danny295 danny295 ist offline
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Frage Auch meinen Papa hat es getroffen

Hey guten Abend oder wohl besser guten Morgen,

mein Vater (66) hat heute nach ner magenspiegelung die nachricht bekommen Speiseröhrenkrebs.
Ich bin völlig fertig und hätte nie gedacht, dass ich jemals zu den Menschen gehöre, die sich in einem Forum mitteilen, aber ich habe viele Posts von euch gelesen und da ich grad innerlich kaputt gehe suche ich einfach hilfe, rat, beistand.

Ich kann leider noch nicht viel zu dem krebs sagen, wir müssen nun erst die befunde abwarten. Aber ist es normal, dass man an den kopf geknallt bekommt, krebs und tschüss? bitte warten sie ne woche und zerbrechen sie sich ihr hirn? ich find das babarisch.

Das schlimmste ist, mein vater hat den kampf jetzt schon aufgegeben, bevor er überhaupt begonnen hat. er ist der meinung, dass niemand an ihm "rumschnippeln" wird und er dann eventuell künstlich ernährt wird oder ähnliches. er meint, dann will er lieber gehen. ich bin ja nich selbst betroffen, aber wie habt ihr die diagnose am anfang verkraftet? ist das eventuell nur ne schockreaktion? ich bin völlig am ende, ich habe noch nie jemanden verloren, den ich über alles lieb und auf einmal klopft der tod an und mein papa meint, der heutige tag war sein todesurteil. wie kann ich ihm klar machen, dass man helfen kann ohne das er groß an lebensqualität einbüßen muss?

klar, wir müssen jetzt erstmal diese woche abwarten, bis die ergebnisse da sind.

hat jemand einen rat?

vielen dank im voraus.

danny
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