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Alt 25.01.2011, 00:12
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Rudolf Rudolf ist offline
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Beiträge: 1.751
Standard AW: Nachbetreuung - Urologe oder Onkologe

Hallo Sandra,
mit dem Begriff 'aggressiv' kann ich im Zusammenhang mit einem Tumor nicht viel anfangen.
G3 betrifft nicht die Größe, sondern den Grad der Entartung (Grading), die strukturelle und funktionale Abweichung von der ursprünglichen Nierenzelle, und indirekt auch die Wachstumsgeschwindigkeit.
Die Erfahrung zeigt, daß die Bildung von Metastasen nicht unbedingt mit der Größe oder dem Grading des Tumors zusammenhängt.
Vielleicht spielt ja auch der Zeitfaktor eine Rolle. Ein schneller wachsender Tumor hat vielleicht eine bessere Festigkeit in sich selbst, so daß nicht so leicht und so schnell außen etwas abbröckelt oder in die Lymphbahn wächst.

Zuerst sollte sichergestellt sein, daß die Diagnose vollständig ist:
- Stamm-CT (Lunge und Bauch), dürfte vor der Op. gemacht sein,
- Skelett-Szintigramm wegen möglicher Knochenmetastasen,
- Schädel-MRT wegen möglicher Hirnmetastasen.

Präventiv würde ich gar nichts machen, außer: das Leben genießen! In Ruhe und Gelassenheit.
Vielleicht: jetzt endlich das tun, was man schon immer tun wollte, aber man sich nicht traute zu tun oder von anderen (die es gar nichts angeht) mißbilligt wurde.
Unterschätze die Glückshormone nicht!

Ukrain ist Nonsens. Ozontherapie bei therapeutischem Bedarf, in der Prevention erkenne ich keinen Sinn.
Auch bei der Mistel sehe ich wenig Sinn in der Prävention. Ich selbst habe sie ja therapeutisch genutzt, mit Erfolg.

Gesund leben (ohne Krampf), heiter leben. Genießen.
Das ist mein offenes Geheimnis.
Liebe Grüße
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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