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Alt 12.04.2004, 16:06
Gast
 
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo,
wir haben vor kurzem erfahren, dass mein Vater Krebs hat. Sie vermuten, dass er Darmkrebs hat und zwei Metastasen in der Leber. Wir haben alle solche Angst. Morgen geht er in die Klinik, dann stehen wohl erst einmal Untersuchungen an. Er will kämpfen, wir alle wollen kämpfen. Wie kann ich meinen Vater unterstützen? Ich möchte für ihn da sein.
Hat jemand Erfahrung mit der Leberlebendspende? Ich denke die ganze Zeit, dass operieren besser ist als Chemo, zumindest gehen doch von Metastasen auch die Gefahr von weiteren aus, oder? Ich habe die gleiche Blutgruppe wie mein Vater und ich will ihm auf jeden Fall, wenn eine solche OP in Frage kommt und ich in allen Punkten als Spenderin in Frage komme, einen Teil meiner Leber spenden. Hat jemand Infomationen dazu, wo man erfahren kann, welche Kriterien wichtig sind bei der Spende?
Der Azt ha uns abgeraten eine Uniklinik aufzusuchen, weil er meinte, dass es auch wichtig ist, dass wir da sein können für Papa. Meine Mutter ist so fertig. Sie ist selber Ärztin, meine Schwester studiert Medizin und ist in einem Jahr fertig. Ich habe so Angst, dass sie mir nicht alles sagen, ich habe Angst, dass ich die ganze Medizin nicht verstehe. Ich habe vor, immer nachzufragen, damit ich nicht die Unwissende bin. Meint ihr, dass das falsch ist?
Ich würde mich so freuen, wenn mir jemand schreiben würde. Bitte schreibt an: gruenewueste@gmx.net

Danke

Isabellegruenewueste@gmx.net
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