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Alt 27.01.2008, 04:46
Mona66 Mona66 ist offline
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Registriert seit: 17.06.2007
Ort: Bonn
Beiträge: 236
Standard AW: REHA abgelehnt

Hallo Manuela,
ich hatte eine AHB.
Meine Erfahrung ist: Mein Onkologe hatte null Ahnung über das Antragsverfahren und hat einfach das ausgefüllt, was ich ihm vorgelegt habe. Woher nimmst du die Hoffnung dass der Hausarzt (der m.E. sich noch weniger mit dem ganzen Kram auskennt als ein Onkologe) schon bei der richtigen Kasse beantragt?
Dann zur Selbstständigkeit in der Reha: Die meisten Kliniken machen laut internet Chemos. Was heisst das schon? Eine Chemo ist was, was man ambulant machen kann und wo einige Leute auch parallel arbeiten gehen... Ich war in der AHB und hab mich da erkältet, hatte einen Abend starke Halsschmerzen und auch Fieber. Ich hab da die Schwester angerufen, die hatte aber null Medikamente gegen die Halsschmerzen und ist nicht mal bei mir vorbeigekommen um nach mir zu sehen. Die Versorgung Samstag abend ist deutlich schlechter als in jeder normalen Stadt mit Apotheke mit Nachtdienst. Nöh, ging erst am Montag wieder, wenn die Ärzte Sprechstunde haben... Ich hab mich da so schlecht betreut gefühlt, dass ich die Veranstaltung (auch noch aus mehreren anderen Gründen) abgebrochen habe. Also wenn es irgendwelche Komplikationen gäbe, glaube ich nicht, dass man in einer Rehaklinik gut versorgt werden würde.
Vielleicht ist ja bei Asthma irgendwas anders oder Krebs ist vielleicht doch eine andere Krankheit, und ihr habt noch nicht die gleiche Vorstellung, was da passieren kann, wie die Ärzte ??? Manche Rehakliniken verlangen auch eine Bescheinigung über die Rehabilationsfähigkeit vom Arzt. Sowas hatte ich auch mal in Händen. Jedenfalls kann ich das, was Norma schreibt, da in gewisser Hinsicht nachvollziehen.
Na, ihr werdet sicher am Montag mehr wissen, weil ihr sicher beim Kostenträger, bei dem ihr beantragt habt, anrufen und nachfragen werdet... viel Glück..

Mona
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