Hallo zusammen

Ich habe nun vier Chemos hinter mir, mit den Nebenwirkungen im allgemenien komme ich ganz gut zurecht, da sie in der Regel nicht sehr lange anhalten, aber außer der enormen Schwäche leide ich nach den Infusionen sehr unter Verstopfung. Ca. drei bis vier Tage nach der Chemo geht es los, und obwohl ich mich eigentlich an den Tagen, wo ich überhaupt etwas zu mir nehmen kann, entsprechend zu ernähren versuche, viel trinke, Movicol und Lactulose verwende, wird es jedesmal schlimmer.

Die letzte Chemo war am 19. Dezember, ich habe unter Verwendung einer ganzen Packung Movicol (50 Beutel!) bis gestern gebraucht, um wieder abführen zu können, es bereitet heftige Schmerzen und ist kaum zu ertragen. Da ich noch vier Zyklen vor mir habe, weiß ich nicht, wie ich das überstehen soll, zumal ich eh stark abgenommen habe und nicht weiterhin von ab und zu mal einem Tellerchen Suppe leben kann. Ist sicher auch nicht gut für das Immunsystem.

Nun habe ich mich noch mit Sauerkrautsaft eingedeckt, das soll zusätzlich die Verdauung fördern.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema Verstopfung gemacht? Vielleicht habt Ihr noch Tips für mich, wie ich das besser in den Griff bekomme.

Gruß, Volker