Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 04.11.2002, 07:50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wie kann ich helfen?

Hallo Karin,

ein weinig muss ich schmunzeln bei deinem Text. Erinnert mich deine Ma doch ein wenig an meine.
Nein- Gott sei Dank habe ich keinen Krebs, aber mit 9 Jahren musste man mich mittels einer Not-OP, retten. Es war alles sehr dramatisch. Also wirklich schon fast 12 und man wusste nicht, ob ich die kritische Zeit nach der OP überlebe.
Alle 6 später alle 12 Wochen musste ich ins Krankenhaus zur Kontrolle.
Nun gut ich habe alles bestens überstanden.

Áber seit damals bin ich immer mehr das Nesthäkchen der Familie geworden. Meine MA macht sich um jedes Ziehen im Rücken das ich wie jeder andere auch mal habe, gleich Gedanken und ruft viel an und fragt wie es geht und und und.
Jahre hat mich das genervt, oft wurde ich bei jeder Frage von ihr wütend. Inzwischen aber, liebe ich sie dafür sehr und habe verstanden, dass es die Ängste einer Mutter sind, dessen Kinder wir immer sein werden- wie alt wir auch sind.
Und so antworte ich ihr inzwischen geduldig, wenn sie zum 99 mal fragt, wie es mir geht usw.

Ich habe es nicht geschafft meiner Ma diese besondere Angst zu nehmen. Wie gesagt, ich versuche es auch nicht mehr.

Ich denke mit der ZEit, wird deine MA genauso lernen damit umzugehen, wie Du.

Liebe Grüße
Mit Zitat antworten