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Alt 25.02.2011, 19:55
Uwe R. Uwe R. ist offline
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Standard AW: Lymphödem nach Kehlkopfteiloperation

Moin „Mädels“

Dann möchte ich doch noch die Nachfragen beantworten.

Also - direkt geraten hat mir zu dieser Art der Behandlung eigentlich niemand. Die Erfolgsaussichten stellten sich nach den Befragungen der verschiedenen Ärzte als in etwa gleich dar. Und, nun ja - irgendwie hänge ich doch an meinem Kehlkopf, auch wenn nur noch ein Stimmband funktionieren sollte. Zum Anderen war mir eine OP direkt an den Nervensträngen auch nicht so ganz geheuer. Den Hauptausschlag hat aber wohl die „Chemie“ gegeben. Mit dem „Vertreter“ der Chemo-Strahlentherapie war ich sofort irgendwie auf der gleichen Wellenlänge, wogegen ich mit dem Chirurgen der HNO überhaupt nicht warm werden konnte. Eine Garantie kann mir eh keiner geben und ob die Wahl richtig oder falsch war wird man auch nicht erfahren. Bis jetzt sieht es aber gut aus. Bis auf die Schwellung im Halsbereich habe ich das schlimmste Überstanden. Bei den Abschlussuntersuchungen wurde kein Tumoröses Gewebe mehr gefunden. Auch bei den Nachsorgeuntersuchungen in der Strahlenklinik und in der HNO waren alle Befunde negativ, und in jeder Einrichtung war ich inzwischen je 3 mal. Einmal bestand ein Rezidivverdacht der aber nach erneuter Panendoskopie entkräftet werden konnte. Bis jetzt also soweit alles im grünen Bereich. Der nächste Termin ist am 09.03. Dann werde ich das Thema Lymphdrainage und Kompression noch mal anschneiden

Behandelt wurde ich im Uni-Klinikum Essen. Wie gesagt in der HNO und hier:
http://www.uni-due.de/strahlentherap...entherapie.php

Es waren insgesamt 5 Chemos (von ursprünglich geplanten sechs) und 35 Bestrahlungen mit insgesamt 70 Gy.

Und zu meinem Alter ,1952 war ein guter Jahrgang - nicht wahr Renate ?! ( zehn Tage trennen uns )


Haltet die Ohren steif - Uwe

Geändert von Uwe R. (25.02.2011 um 20:07 Uhr) Grund: Tipselfehler ^^
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