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Alt 25.01.2010, 01:47
Froschn Froschn ist offline
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Standard AW: Das normale Leben...

Verstehe ich gut...

Was ich mir zum beispiel auch schwer vorstelle wenn das kind betroffen ist....das eheleben... oder wenn wie bei dir (ich hoff ich hab richtig gelesen) noch ein anderes kind da ist....

Weil... das ganze fordert so viel aufmerksamkeit.... ich find es bewundernswert das du das schaffst ohne das jemand aus der familie zu kurz kommt... so ein kind kann man ja auch nicht in die ecke stellen weil das andere krank ist...

Das meine ich....diese kleinen alltagsprobleme....

Bei Jas sind es mehr die, die auf sie psyche gehen als die krankheit selber...

Oder.... Jas liebt kinder... er war selber Papa ( schon sehr früh) und seine tochter hat die erste woche nicht überlebt.... in gleichem alter wie seine tochter wäre, ist seine cousine.... er liebt sie heiß und innig... das erste mal vor sie treten ohne haare, blass und krank ausehend... da hat die kleine natürlich erstmal nichts verstanden und sich bissle zurückgezogen bis dann die erklärung kam... da hat man gesehen das er schon geschluckt hat....

Oder noch ne alltagssituation.... Einkaufen...
Sein wir ehrlich die leute starren ihn an... Nicht nur weil er extrem groß ist sondern weil er eben auch krank wirkt.... Klar nach der zeit gewöhnt man sich dran und geht anders damit um...aber am anfang wars hart.... wie war das bei euch?


Oh mir fällt so viel ein ich kann nicht schlafen und werd grad tierisch nachdenklich....


Die Freunde zum beispiel... Es kommen viele MEINER freunde nicht damit klar... Einfach weil ich zum beispiel derzeit oft sage: Tut mir leid aber am Wochenende hab ich keine Zeit, Jas geht es nicht gut.

Also, ich könnte von ihm aus gehen, aber ich tus nicht... Er ist krank und ich bleib bei ihm wenn es eben nicht geht. Oftmals rufen mich freunde (oder exfreunde mittlerweile) nach dem dritten mal absagen garnicht wieder an...

Kennt ihr da was von? Wie waren eure Gefühle damit? Was hat euch geholfen?
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