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Alt 17.06.2013, 05:05
G. Michael G. Michael ist offline
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Standard AW: Bestmögliche OP

Erst einmal Danke für Eure Unterstützung.
Ich habe mich nun entschieden in der Uniklinik Tübingen diesen Mist herausschneiden zu lassen. Bei der Onkologiesprechstunde macht man mir da einen kompetenten Eindruck. (Abgesehen von den über 4 Stunden Wartezeit trotz Termin) Es ist eben auch eine Abwägung zwischen dem Knowhow und der Entfernung. Denn ich halte gerade die soziale Unterstützung und den Familienrückhalt für einen sehr wichtigen Faktor zu einer erfolgreichen OP. Meine Frau wird mich durchgehend begleiten.
Zwischenzeitlich habe ich auch schon die erste Runde Chemo hinter mir in Konstanz. Abgesehen dass ich nachdem der Zentrale Venenkatheder gelegt war, eine Blutvergiftung hatte war es ertragbar. So mussten halt erst die Blutwerte wieder in Ordnung sein. Und die Chemo (4 von 5) startete mit 1 Woche Verspätung. Sie wurde über eine Vene im Arm gegeben. Der befürchtete "rote Strich" blieb aus. Übelkeit wird mit Tropfen gut behandelt.
Die Bestrahlung ansonsten ist auch ok. Ich schlafe bloß immer mal wieder in der Röhre ein. Auch habe ich mit Gewichtsverlust nicht zu kämpfen. Da ich sowieso noch ca. 30 Kilo auf Reserve habe ist auch hier keine allzu große Sorgen.
Nur heute morgen habe ich auf der Toilette viel helles Blut hinterlassen.
Da ich aber erst die Darmkrebsnachsorge im April hatte, sehe ich das recht entspannt und klär das mal heute beim Arzt.

Geändert von G. Michael (17.06.2013 um 05:12 Uhr)
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