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Alt 27.06.2003, 12:25
Gast
 
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Standard tja, wieder einer mit so einer diagnose...

Lieber Holger,
es tut mir sehr leid, was Du uns da berichtest! Es ist schon ein Kreuz!
All' das Grübeln und Fragen nach dem WARUM hift aber nicht weiter (abgesehen von den Ärzten, die womöglich auch aus dieser Situation lernen können). Egal, welche Therapie Dein Vater jetzt weiter verfolgt, sie kann meines Erachtens nur wirksam sein, wenn er die Hoffnung nicht aufgibt, deshalb kann er das nur selbst entscheiden. Ich persönlich meine, dass die Immun-Therapie, die er begonnen hatte, immer noch die höchsten Chancen auf Eindämmung der Krankheit enthält, aber ich weiß auch, wie belastend sie ist und dass sie eben NICHT Allen hilft. Die Angst vor Qualen und Schmerzen solltet Ihr versuchen, zusammen mit den Ärzten zu erörtern, ich weiß, dass es da gute Hilfe gibt, wenn man sie verlangt.
Lasst Euch sagen: Ich fühle mit Euch und bete für Deinen Vater.
Herzliche Grüße Heino
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