Hallo Andrea, ich darf ebenfalls sagen, schön von Euch zu hören.
Wie ich ja schon in anderen Threads geschrieben habe, bin ich auch in der CLL 10 Studie und im BR Arm Therapiert worden. Ich bin mit dem
Bendamustin/
Rituximab sehr gut klar gekommen. Ich hatte bis auf geringe Kopfschmerzen und gelegentlich leichten Schüttelfrost keine Beschwerden. Lt. meiner Onkologin, werden diese Symptome durch den Antikörper Rituximab hervorgerufen. Ansonsten wie schon gesagt war die Therapie völlig problemlos.
Arbeiten war ich während der Therapie nicht, das hängt aber auch vom Blutbild während der Therapie ab. Bei vielen Patienten rauschen die Leukos, Lymphos und Thrombos in den Keller, so das man froh ist nicht arbeiten zu müssen, weil man durch die niedrigen Leukos und Lymphos sehr Infektanfällig und durch die niedrigen Thrombos oft schlapp und müde ist. Gerade als Lehrer ist die Infektionsgefahr sehr hoch. Dies wird aber sicherlich der Arzt entscheiden.
Das zur Lohnfortzahlung bei Beamten (gefunden in Wikipedia)
Zitat:
Sonderregelungen für Beamte
Für Beamte und andere Personen in öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnissen (Richter, Soldaten) gelten die obigen Regelungen über die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall nicht. Die Bezüge der genannten Personen werden auch im Krankheitsfall ohne gesetzliche Fristen weiter geleistet. Der Nachweis der Dienstunfähigkeit muss in gleicher Form wie bei Arbeitnehmern dem Dienstherrn vorgelegt werden. Bei längerfristiger Erkrankung hat dieser die Möglichkeit, die Dienstfähigkeit durch amtsärztliche Untersuchungen zu überprüfen und den Betroffenen ggf. wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand zu versetzen.
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Das heisst für mich, wenn Dein Mann während der Therapie arbeiten geht, ist er selber schuld.
Hier noch ein Link zur CLL 10 Studie
http://www.dcllsg.de/studie/cll10/CL...tInfo_v2.3.pdf, diese Seiten und noch ein paar mehr kriegt man vorgelegt, wenn man an der Studie teilnimmt. Da steht der ganze Ablauf bis hin zur Nachsorge drin.
LG Markus