Einzelnen Beitrag anzeigen
  #18  
Alt 09.11.2007, 10:28
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: am Atlantik
Beiträge: 1.751
Standard AW: OP- ja oder nein!-Wenn ja, wie viel?

Liebe Tanni
fein von dir zu lesen wenn man sich deine Beiträge so in Reihenfolge anschaut, stellt man fest, dass sie immer positiver klingen ! Scheint, du bist aus dem deprimenten Mauseloch rausgeklettert. Suuuper !

Nun zum meckern..
Bea hat zwar ein FIGO 1b, doch wurde (im Gegensatz zu dir) der Tumor bei der Koni im Gesunden entfernt.
Das ist natürlich bei der weiteren Behandlung zu beachten.
Der 1.Vorschlag von Seite der Ärzte war eine Wertheim - also alles raus, auch die Eierstöcke, obere Scheide, Parametrien, GM usw usw. - und alles innerhalb der nächsten Tage....
Die Diskussion geht um Zweit/Drittmeinungen, um den Zeitfaktor, um die Notwendigkeit, wirklich alles auszuräumen.
Denn - es wurde ja alles im Gesunden entfernt. Wenn der Tumor mittendrin durchgesäbelt worden wäre, würden wir hier gar nicht erst diskutieren, aber es war nicht der Fall.
Und eine Wertheim kann gutgehen , muss aber nicht, Viele Frauen sind danach reinste Krüppel.
Und es muss sehr frustrierend sein, nach der OP hohl auszuwachen - und die Histologie ergab, dass keine Krebszellen im entfernten Gewebe mehr gefunden wurden.

KLar, es gibt Fälle, wo diese Frage nicht mehr gestellt wird, wo Wertheim und agressive Bestrahlung/Chemo das Leben retten.
Bei einem Grenzfall (wie hier vorgestellt) kann man abwägen zwischen Risiko und OP-Form.

-----
du fragtest, wie es mir geht - nun, eigentlich auch ganz gut, obwohl mich jedes Zwicken in Panik versetzt..
Ansonsten denke ich positiv, wie stets
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (09.11.2007 um 10:35 Uhr)
Mit Zitat antworten